Cn Kampfrichterprüfung in Winsen

Kampfrichterprüflinge des TSV Winsen

Parallel zu den Deutschen Meisterschaften fand in Winsen eine Cn-Kampfrichterprüfung statt. Aufgrund der langen Corona Pandemie konnten die letzten zwei Jahre keine Kampfrichterprüfung für die höchste nationale Lizenz stattfinden. Dies führte zu einem regelrechten Kampfrichtermangel, da die Fachverbände für die Deutschen Meisterschaften dementsprechend lizensierte Kampfrichter melden müssen. Kurzerhand konnte Stephan Brüning in einem Telefonat mit dem Kampfrichterbeauftragten des Deutschen Fechterbundes einen Lehrgang organisieren, bei denen sowohl die theoretische und die praktische Prüfung abgenommen werden konnte. Um für die besttmögliche Prüfungsatmosphäre zu sorgen, konnten sich die Prüflinge in einen Raum des Gymnasium Winsen zurückziehen. Für den praktischen Teil ging es dann wieder rüber in die WIN Arena. Für den TSV Winsen meldeten sich Amelie Hoffmann und Roger Pearson an. Dozent und Prüfer ist der Olympia-Kampfrichter des Deutschen Fechterbundes Tim Bardenhagen gewesen. Von 22 Teilnehmern schafften es am Ende 12 Prüflinge zur begehrten Lizenz zum Jurieren. Die Prüflinge mussten in der Praxis eine Runde und eine Direktausscheidung bei den Deutschen Meisterschaften unter den Augen des Olympia-Kampfrichters jurieren. Für den TSV Winsen schaffte es Amelie Hoffmann, Roger Pearson konnte zwar praktisch überzeugen, allerdings haperte es knapp an der Theorie. Herzlichen Glückwunsch an alle!

Deutsche U17 Meisterschaften 2022

Deutsche U17 Meisterschaften in Winsen Luhe

Ein kleiner Paukenschlag ging durch die Fechtwelt der Bundesrepublik. Der deutsche Fechterbund suchte nach der Absage eines Veranstalters händeringend nach einem neuen Veranstalter der Altersklasse U17 im Herren- und Damenflorett. Für Deutschlands beste 98 Damen und 98 Herren müssen dafür 19 Fechtbahnen aufgebaut werden, damit der Turnierablauf reibungslos funktioniert und alles im Zeitplan bleibt. Platz für so eine Veranstaltung bietet nur die WIN Arena. Nachdem durch viele Emails und Telefonaten die Platzfrage in der WIN Arena geklärt werden konnte, ging die Arbeit erst richtig los. Nach der Zusage des DFBs schaute nun ganz Fechtdeutschland nach Winsen Luhe. Auf der Suche nach Sponsoren wurden etliche Geschäfte in Winsen abgeklappert, diverse ein Ausstatter für das Turnier organisiert, sämtliche Eltern und Sportler aktiviert. Flyer, Banner und Veranstaltungshefte wurden erstellt, gedruckt und verteilt. Ein echter Kraftakt, denn bis zum Ende der Saison blieben nur noch 6 Wochen.

Die Fechterinnen und Fechter bereiten sich auf das Turnier vor

Von Freitagabend an wurden die Fechtbahnen aufgebaut, die bis Samstagmorgen für die Wettbewerbe fertig und geprüft sein mussten. Die Cafeteria wurde vorbereitet, Wegweiser aufgestellt das Technische Direktorium vorbereitet. Die ersten Fechterinnen und Fechter trafen bereits am Freitagabend zur Materialkontrolle ein, bis sie sich in den Ferienwohnungen und Hotels auf den nächsten Tag vorbereiteten.

Am Samstag war es dann für die Einzelwettbewerbe soweit, die Halle füllte sich und füllte sich. Nach einer Begrüßung durch den Wettkampfleiter Wilfried Gsching wurden die Vorrunden bekanntgegeben. Die 98 Fechterinnen und 98 Fechter fochten eine Vorrunde, bevor es dann in die Direktausscheidungen ging. In der Vorrunde wurden die 98 Sportler auf 14 Runden á 7 Fechter verteilt, aus dessen Rundenergebnissen dann eine Setzliste erstellt wird. Die 74 besten der Setzliste kommen in die Direktausscheidung. Jost Maison (Setzplatz 27) und Paul Seemann (Setzplatz 30) vom TSV Winsen haben sich dank ihrer guten Rundenergebnisse ein sogenanntes Freilos für den ersten Direktauscheidungsdurchgang erfochten. In diesem Durchgang unterlag Paul nur knapp 13:15 gegen Florian Maddedu vom Hasper FC. Jost Maison schaffte es dagegen gegen Tammo Pund vom TG Münster mit 15:10 und wurde erst im 32er Tableau von Simon Polotzek vom FC Moers aufgehalten. Paul Seemann (TSV Winsen) erreichte damit Platz 37, Jost Maison (TSV Winsen) schob sich sogar auf Platz 27 von 98 Startern.

Damenmannschaft des TSV Winsen gegen FC Tauberbischofsheim

Bei den Damen starteten für den TSV Winsen Chiara Hoffmann und Leonie Dierßen. Leider haben sie ihr Ziel in die Direktausscheidungen zu kommen unerwartet verfehlt und mussten sich mit den Plätzen 83 und 86 zufrieden geben.

Am Sonntag erreichten die Herren im Mannschaftswettbewerb mit der Startgemeinschaft TSV Winsen / TC Hameln Platz 10. Bei der kurzfristig zusammengewürfelten Mannschaft der Damen vom TSV Winsen kam am Ende ein 16. Platz heraus. Grund dafür war eine Fußverletzung von Malin Mahutka, die aus der Startgemeinschaft TSV Winsen / Blau-Weiß Buchholz somit ausschied. Glückliche Nachrückerin für Malin war Emma Giese vom TSV Winsen, die ihr Debüt gleich gegen die Damenmannschaft vom FC Tauberbischofsheim antreten durfte. Die 3 Winsenerinnen haben die Damenmannschaft aus Tauberbischofsheim ganz gut geärgert. Kleines Nice to know: Die Damen werden von Laurin Mauritz gecoacht, dem Sohn von Anja Fichtel.

Gesamtsieger der Herren im Einzel wurden:

1. LINDNER Ruben FC Tauberbischofsheim
2. HOFFMANN Nils FC Tauberbischofsheim
3. HEITZ Noah FC Tauberbischofsheim
3. DIESTELKAMP Niklas KTF Luitpold München

5. POLOTZEK Simon FC Moers
6. STUDENT Mika FG Recklinghausen
7. SCHULZ Linus OSC Potsdam
8. WOLF Julien Dresdener FC

Damen:

1. GAMKE Ella TV Markkleeberg
2. SEIFFERT Veranika SC Berlin
3. HERWIG Merle FSC Cottbus
3. BENEDIX Martha Fechtclub Radebeul

5. ARNELA Lucia FC Tauberbischofsheim
6. HERWIG Finja Malu FSC Cottbus
7. TROPMANN Anastasia FC Tauberbischofsheim
8. JAKOB Mia PSV Stuttgart

Mannschaften der Herren:

1. FC Moers

2. FC Tauberbischofsheim

3. SC Berlin

Mannschaften der Damen:

1. FC Tauberbischofsheim

2. SC Berlin

3. FC Moers

Insgesamt war es eine unglaublich spannende Veranstaltung mit vielen „Prominenten“ unter den Teilnehmern und Betreuern. Der Olympiasieger Benjamin Kleibrinck ist vor Ort gewesen und betreute den Nachwuchskader des Deutschen Fechterbundes, sowie Anja Schache, die 10 mal Deutsche Meisterin wurde und an vielen Olympiaden, Welt und Europameisterschaften teilgenommen hat. Am Samstag besuchten die WIN Arena den Tag über mehr als 500 Personen und sorgten für eine richtig gute Atmosphäre. Der Deutsche Fechterbund ist von unserem Engagement und dem Drumherum so begeistert gewesen, dass sie uns schon die nächsten Deutschen Meisterschaften für 2023 anvertrauen möchten.

Ich möchte mich bei allen Helferinnen und Helfern, sowie allen Sponsoren und Spendern recht herzlich bedanken, die diese großartige Veranstaltung personell, sowie finanziell unterstützt haben!

Deutsche U17 Meisterschaften 2022 in Winsen

Wir freuen uns euch mitteilen zu dürfen, dass die Deutschen U17 Meisterschaften 2022 in Winsen Luhe stattfinden werden. Im Zeitraum vom 07.05. – 08.05.2022 kämpfen im Florett die Damen und Herren um den Titel des Deutschen Meisters bzw. der Deutschen Meisterin.

98 Herren und 98 Damen starten am Samstag den 07.05. im Einzel, am Sonntag fechten 24 Mannschaften der Herren und 24 Mannschaften der Damen um den begehrten Titel. Für den TSV Winsen haben sich Jost Maison und Paul Seemann für die Herren qualifiziert, für die Damen geht Chiara Hoffmann vom TSV Winsen an den Start!

  • Wann? 07.05. – 08.05.2022
  • Uhrzeit? Ab 8:30 Uhr – ca. 18:00 Uhr
  • Wo? WIN Arena, Bürgerweide 7
  • Eintritt frei!
  • Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Zeitplan Samstag den 07.05. – Einzelwettbewerbe

HerrenflorettDamenflorett
8:30 Uhr Beginn Vorrunde
10:45 Uhr 128er Direktausscheidung
12:00 Uhr 64er Direktausscheidung
13:50 Uhr 32er Direktauscheidung
16:40 Uhr Finale
Gemeinsame Siegerehrung
10:15 Uhr Beginn Vorrunde
12:30 Uhr 128er Direktauscheidung
14:00 Uhr 64er Direktauscheidung
16:00 Uhr 32er Direktauscheidung
17:05 Uhr Finale
Gemeinsame Siegerehrung

Zeitplan Sonntag den 08.05. – Mannschaftswettbewerbe

HerrenflorettDamenflorett
9:00 Uhr Beginn
16:30 Uhr Finalgefecht
Anschließend Siegerehrung
9:00 Uhr Beginn
16:30 Uhr Finalgefecht
Anschließend Siegerehrung

Landesmeisterschaften in Winsen

Landesmeisterschaften in Winsen

Die Ruhe vor dem Sturm

Am ersten Dezemberwochenende 2021 fanden in Winsen Luhe die niedersächsischen Landesmeisterschaften der Altersklassen U11, U13, U17 und U20 statt. Unter den besonderen Voraussetzungen, die diese Pandemie gerade mit sich bringt, musste im Vorwege alles gut geplant werden. Galt zum Zeitpunkt der Planung noch „eventuell muss mit 3G gerechnet werden“, kam es Ende November alles anders. Die Infektionszahlen trieben die Hospitalisierungsrate in die Höhe, weshalb das Land Niedersachsen die 2G Regel und schon perspektivisch die 2G+ Regel beschlossen hat. Im Gegensatz zu anderen Fachverbänden, ist es dem Vorstand wichtig gewesen, das Turnier stattfinden zu lassen. Im Gespräch mit den helfenden Eltern und Sportlern, sind wir aufs selbe Ergebnis gekommen. Das bedeutete nun schnelles Handeln: Das Hygienekonzept musste auf 2G+ angepasst und vom Landkreis genehmigt werden, sowie die teilnehmenden Vereine und Sportler. Es wurden ohne Ende QR-Codes generiert und Schilder laminiert.

Eintrittsbänder nach der 2G+ Kontrolle

Des einen Freud ist des anderen Leid, so in der Art war es auch in Winsen der Fall. Der Tischtennisverband hat die Punktspiele abgesagt, so dass die Winsener Helferinnen und Helfer frühzeitig in die Halle am Ilmer Barg zum Aufbauen konnten. Das hat uns am Samstagmorgen viel Zeit verschafft. Die anfänglichen technischen Probleme am Samstag konnten schnell gelöst werden. Der Luca QR Code war plötzlich nicht mehr gültig und das Ophardt System wollte stets auf eine nicht existente Datenbank zugreifen. Was für ein Stress und die ersten Teilnehmer scharrten schon mit den Hufen. Dank Sonja Lange konnte das „Problem“ in kurzer Zeit beseitigt werden, außerdem ist schnell ein neuer QR Code für die Luca App generiert worden. Von da an lief alles wie am Schnürchen.

Noch hat die Turnierleitung Zeit für ein kleines Frühstück

Samstag sind die Teilnehmer der U13 und U17 an der Reihe gewesen. Nach Impfpass- und Testkontrolle wurde sich eingecheckt und der Fechtpass abgeben. Jeder Besucher und Teilnehmer bekam dann ein extra für die Veranstaltung bestelltes Einlassband, was eine weitere Kontrolle nach Verlassen der Halle nicht mehr notwendig machte. An beiden Tagen rangen insgesamt 61 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 8 Vereinen um die Landesmeistertitel, sowie die wertvollen Punkte für die Rangliste. Anwesend waren die Vereine Blau-Weiß Buchholz, FK Hannover, MTV Braunschweig, SV Alfeld, TC Hameln, TuS Wunstorf, Wilhelmshavener SC Frisia und der TSV Winsen.

Bei den Herren U17 wurden 2 Durchgänge, je 3 Runden gefochten, sowie ein 16er KO ohne Hoffnungslauf. Schnell stellten sich hier die Rundensieger heraus: Jost Maison, Paul Seemann (beide TSV Winsen), Campino Meier-Eckhoff (MTV Braunschweig), Maximilian White (Wilhelmshavener SC Frisia) dominierten die beiden Vorrunden. Im Achtelfinale überraschte Leonard Wolfram (SV Alfeld) mit einem 15:13 Sieg gegen Campino Meier-Eckhoff, den er damit aus den Wettbewerb kegelte. Eine Zitterpartie wurde es ebenfalls für Maximilian White (Wilhelmshavener SC Frisia), der gegen einen starken Jesper Siemers (Blau-Weiß Buchholz) nur hauchdünn mit 15:14 weiterkam. Das Gesamtfinale teilten sich die beiden Winsener Paul Seemann und Jost Maison, dass nach Ablauf der Zeit 14 zu 9 an Paul Seemann ging.

Kai Schöppe (BW Buchholz) im Angriff

Im Damenflorett U17 gaben sich 9 Fechterinnen in einer großen Vorrunde mit anschließendem 16er KO ohne Hoffnungslauf die Klinke in die Hand. Eine souveräne Leistung zeigte dabei die U15erin Malin Mahutka (BW Buchholz) mit 8 Siegen, gefolgt von Mia Arbogast (MTV Braunschweig), Chiara Hoffmann und Leonie Dierßen (beide TSV Winsen). Um Platz 9 musste Alfelderin Naya Welzig gegen ihre Vereinskollegin Eleni Paetsch ran. Nach einem 9 zu 15 Sieg für Eleni war im Achtelfinale gegen Malin Mahutka (BW Buchholz) mit 3:15 Schluss. Mia Arbogast (MTV Braunschweig) schickte Neele Wendl (FK Hannover) ohne Gegenteffer mit 15:0 nach Hause. Francisca Janknecht (FK Hannover) machte für Leonie Dierßen (TSV Winsen) mit einem guten 15:8 Sieg den Sack zu. Zeigten sich Mia und Malin noch stark in den Vorrunden und KOs, siegte Malin Mahutka (BW Buchholz) sehr konzentriert mit 15:3 gegen Mia Arbogast (MTV Braunschweig) im Finale.

Die Altersklasse U13 im Damenflorett starteten mit 7 Startern in einer großen Runde, gefolgt von einem 8er KO. Eine Fechterin die wir im Blick gehabt haben war Alexandra Herter von Blau-Weiß Buchholz, die ähnlich wie ihre Vereinskollegin Malin überdurchschnittliche Leistung an den Tag legte. Ungeschlagen führte sie die Vorrunde an mit nur 3(!) Gegentreffern aus 6 Gefechten, gefolgt von einer ganzen Riege Mädels vom MTV Braunschweig. Das Schlusslicht bildete hier der TSV Winsen. Im Achtelfinale überraschte eine plötzlich aufgewachte Nadine Plininger (TSV Winsen) die auf Platz 3 gesetzte Paulina Rottig (MTV Braunschweig) mit einem klaren 10:6. Im Achter Tableau hatte sich Alexandra Herter (BW Buchholz) ihr Freilos mehr als verdient und wartete im Halbfinale bereits auf ihre Gegnerin Elisa Manthey (MTV Braunschweig), die von Alexandra kurzerhand mit 10:1 aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Das Finale gewann Alexandra eiskalt ohne einen Gegentreffer 10:0. Unglaublich stark in 6 Rundengefechten und 2 Direktausscheidungen mit nur 4 Gegentreffern nach Hause zu gehen.

U13er Damenrunde

Die U13er Herren sind mit ihren kleinerem Starterfeld von 4 Sportlern in 2x einer Runde gestartet, inklusive einem 4er KO. Die 4 Jungs mussten sich wie die anderen Fechterinnen und Fechter am Anfang der Runde einer Kleidungskontrolle des Kampfrichters unterziehen. Dabei monierte die Kampfrichterin Uta Terlutter eine Level 1 Jacke, die versehentlich in die Fechttasche gepackt wurde. Durch den ausrichtenden Verein ist sie unbürokratisch gegen eine Level 2 Fechtjacke getauscht worden. Die jungen Männer starteten ihre Kämpfe leicht verzögert. Beide Runden verliefen ziemlich gleich, Leander Mahutka (BW Buchholz) siegte sich durch die beiden Runden, lediglich Auwa Iken (Wilhelmshavener SC Frisia) setzte gegen den Buchholzer die meisten Gegentreffer. Im Halbfinale allerdings stießen die beiden wieder aufeinander und Leander Mahutka (BW Buchholz) siegte deutlich gegen Auwa Iken (Wilhelmshavener SC Frisia) mit 10:0. Emil Preuß (BW Buchholz) ging gegen Finn Knapen (FK Hannover) als Sieger hervor. Das Blau-Weiße Finale wurde von Leander ebenfalls sehr souverän mit 10:1 gegen seinen Vereinskameraden Emil gewonnen.

Die Mannschaftstitel in der U13 gingen bei den Herren, sowie bei den Damen ohne Gegner an die Mannschaft der Damen von MTV Braunschweig (Valentina Krüger, Elisa Manthey, Paulina Rottig, Viviana Wiljes) und bei den Herren an die Startgemeinschaft BW Buchholz/FK Hannover (Leander Luis Mahutka, Emil Preuß, Finn Knapen)

Siegerehrung U17 Herrenflorett

In den Wettbewerben der U17 ging es dann schon mehr zur Sache. Bei den Damen trafen FK Hannover, sowie der SV Alfeld aufeinander. Was war dass bitte für ein spannender Kampf? Eine Aufholjagd folgte der nächsten und es schien ab der Mitte schon alles für den SV Alfeld entschieden zu sein. Ins Finalgefecht startete Francisca Janknecht (FK Hannover) gegen Sofia Hartmann (SV Alfeld) mit einem Rückstand von 31:39. Ein Treffer nach dem anderen folgte für die Hannoveraner, bis Francisca nach 14:1 Treffern den Landesmeistertitel mit 45:40 nach Hannover holte!

Bei den U17 Herren sind sogar 4 Mannschaften und Startgemeinschaften gemeldet worden. In der ersten Runde gingen die Mannschaften TSV Winsen/TC Hameln 45:28 gegen BW Buchholz auseinander. Der MTV Braunschweig 45:42 gegen SG Wilhelmshavener SC Frisia/SV Alfeld nach einer Aufholjagd von Campino Meier-Eckhoff (MTV Braunschweig) 10:2 im Endgefecht gegen Maximilian White (Wilhelmshavener SC Frisia). Platz 4 erreichte die Mannschaft von BW Buchholz in ihrem Gefecht gegen die SG Wilhelmshavener SC Frisia/SV Alfeld (Endstand 39:45). Im Finale wurde es wieder unglaublich spannend. In der ersten Hälfte schien die SG TSV Winsen/TC Hameln mit ihrem Punktestand von 20:12 gegen die Jungs vom MTV Braunschweig ein sicheres Polster aufgebaut zu haben, doch dann fielen innerhalb von nicht einmal 3 Minuten 13 Treffer gegen die Startgemeinschaft mit lediglich 2 Gegentreffern. Plötzlich war nicht nur das Polster weg, sondern auch die Führung futsch! Bis ins Finalgefecht blieb es ein unglaubliches Kopf an Kopf rennen. Im Finale patzte leider der stets angreifende Campino Meier-Eckhoff und zog sich von Paul Seemann (TSV Winsen) einen Treffer ins Tempo nach dem anderen zu. Das Gefecht ging mit 39 zu 45 zu ende. Damit bekam die Mannschaft MTV Braunschweig Silber und die SG TSV Winsen/TC Hameln Gold!

Am Sonntag fanden die Wettkämpfe der U11 und der U20 statt. Von ursprünglich 12 gemeldeten Damen in der U20 sind leider nur 6 zum Turnier erschienen. Gefochten wurden 2 Durchgänge á eine Runde, mit anschließendem 8er KO. Die zwei Altersklassen jüngere Malin Mahutka (BW Buchholz) setzte sich nach den 2 Runden wieder an die Spitze. Gefolgt von ihrer Vereinskollegin Franziska Markmann und Miriam Kmelnitzki (FK Hannover). Malin und Franziska sicherten sich damit ihr Freilos fürs Halbfinale. Im Achtelfinale besiegte Leonie Bunsen (TuS Wunstorf) 15:12 Nike Sievert (SV Alfeld) und Miriam Kmelnitzki (FK Hannover) 15:3 Neele Wendl (FK Hannover). Im Halbfinale setzten sich die beiden Buchholzerinnen gegen Miriam und Leonie durch. Im Finale errang Malin gegen Franziska den ersten Platz mit 15:6.

Die U20er Herren sind mit 12 Startern vergleichsweise stark in den Wettbewerb gezogen. In 2 Durchgängen á 2 Runden und anschließendem 16er KO haben sich die jungen Männer nichts geschenkt. In den Runden zeigte sich das Winsener Duo Jost Maison und Paul Seemann wieder als Sieger, gefolgt von Campino Meier-Eckhoff (MTV Braunschweig). Lediglich Leon Wendt (SV Alfeld) musste nach seiner guten Vorrunde in der Zwischenrunde den Platz frei für seinen Vereinskollegen Clemens Bock (SV Alfeld) machen. Im 16er KO gab es ein Brüder-Duell, bei dem Lasse Klages (TC Hameln) 15:12 gegen Björn Klages (TC Hameln) gewann. Und plötzlich kommt wieder ein Maximilian White (Wilhelmshavener SC Frisia) und schubst Leon Wendt mit 15:7 aus dem Wettbewerb! Das zeigt wieder einmal, die DA’s sind eine Sache für sich und haben nichts mit den Leistungen aus der Vorrunde zu tun. Richtung Halbfinale schleicht sich unbemerkt Malte Hasse (SV Alfeld) unter die Favoriten und lässt bei dem am Bein verletzten Leonard Woflram (SV Alfeld) mit 15:13 die Luft raus. Im Halbfinale sieht Paul Seemann (TSV Winsen) beinahe mühelos 15:2 gegen Clemens Bock (SV Alfeld), die Rache folgt aber auf leisen Sohlen. Jost Maison (TSV Winsen) unterlag 12:15 Malte Hasse (SV Alfeld). Malte konnte trotz dreimaligem Waffen wechseln kaum gegen Paul punkten und verlor das Finale 5:15.

Die Damen in Aktion

Nach schönen Runden und 4 Teilnehmerinnen kamen bei den jüngsten Starterinnen, der U11, folgende Platzierungen: 1. Platz Sabrina Gaas (FK Hannover) 2. Platz Lara Minke (FK Hannover) 3. Platz Freya Becker (Wilhelmshavener SC Frisia) Giuliana Helmerding (FK Hannover)

Bei den Herren der U11 ist dem TD leider ein schlimmer Fehler unterlaufen, der uns immernoch sehr Leid tut. In der Sportordnung ist geregelt, dass bei Sieggleichheit um den Platz 1 ein Stichkampf erfolgen muss. Es wurde fälschlicherweise der Index berechnet. Peter Mahutka hat für den Fechter Lars Niedereichholz (BW Buchholz) Einspruch eingelegt, so daß noch ein Stichkampf statfinden musste. Mit jeweils 4 Siegen gingen Noah Merce-Sotos (TuS Wunstorf) und Lars Niedereichholz (BW Buchholz) in den Stichkampf, aus dem Lars mit 5:2 als Sieger hervorging.

In den Mannschaftswettkämpfen der U20 haben sich die Damen vom FK Hannover und SG BW Buchholz/SV Alfeld zusammen gefunden. Die Startgemeinschaft gewann solide jedes Gefecht und sicherte sich mit einem Endstand von 29:45 den Landestitel.

Bei den Herren der U20 sind 3 Mannschaften zum Zug gekommen. Aufgrund der guten Einzelplatzierung ist die SG TSV Winsen/MTV Braunschweig direkt ins Finale eingezogen, so daß der SV Alfeld um Platz 3 gegen den Wilhelmshavener SC Frisia ran musste. Der WSC hatte leider keine Chance gegen die starken Alfelder. Sie gewannen jedes Teilgefecht und gingen 45:25 auseinander. Im Finale um den Landestitel kamen die Alfelder leider nicht richtig gegen die Startgemeinschaft an. Nach einem holperigen Startgefecht zwischen Jost Maison (TSV Winsen) und Malte Hasse (SV Alfeld) holten sie den einen Punkt unterschied im zweiten Gefecht wieder auf und machten den Sack mit 27:45 für die SG TSV Winsen/MTV Braunschweig zu!

Alle Einzelergebnisse, Rundenergebnisse sind hier zu finden: https://fencing.ophardt.online/de/search/results/22246

Die Ergebnisse der Mannschaften:

Damen U13: 1. MTV Braunschweig (Valentina Krüger, Elisa Manthey, Paulina Rottig, Viviana Wiljes)

Herren U13: 1. SG BW Buchholz/FK Hannover (Leander Luis Mahutka, Emil Preuß, Finn Knapen)
Damen U17: 1. FK Hannover (Neele Wendl, Francisca Janknecht, Leonie Hollmann, Milana Keil), 2. SV Alfeld (Eleni Paetsch, Sofia Hartmann, Naja Welzig)

Herren U17: 1. SG TSV Winsen/TC Hameln (Jost Maison, Paul Seemann, Lasse Klages), 2. MTV Braunschweig (Jasper Wolf, Victor Vollbrecht, Campino Meier-Eckhoff, Matthes Koch), 3. SG Wilhelmshavener SC Frisia/SV Alfeld (Mika Conrads, Maximilian White, Leonard Wolfram), 4. BW Buchholz (Jesper Siemers, Kai Friedrich Schütte, Julian Rohde)

Damen U20: 1. SG BW Buchholz/SV Alfeld (Malin Ava Mahutka, Franziska Markmann, Nike Sievert), 2. FK Hannover (Neele Wendl, Francisca Janknecht, Miriam Kmelnitzki)

Herren U20: 1. SG TSV Winsen/MTV Braunschweig (Jost Maison, Paul Seemann, Campino Meier-Eckhoff), 2. SV Alfeld (Leonard Wolfram, Clemens Bock, Leon Wendt, Malte Hasse), 3. Wilhelmshavener SC Frisia (Mika Conrads, Maximilian White, Dmytro Yevminov)

Der TSV Winsen bedankt sich bei allen Eltern und Sportlern. Ein ganz besonderer Dank geht an die Kampfrichterinnen und Kampfrichter, die auf den Veranstaltungen stets für einen guten und schnellen Ablauf sorgen. Ohne euch läuft nichts!

Kampfrichterprüfung erfolgreich abgeschlossen

Im letzten Heft haben wir schon darüber berichtet, dass 5 Winsener Fechterinnen und Fechter am Online Kampfrichterprüfung teilgenommen haben. Relativ kurzfristig und wegen der noch geringen Inzidenzwerte, haben sich Hendrik Wiese und Stephan Brüning dazu entschlossen die praktische Prüfung zu organisieren. Im Rahmen eines gemeinsamen Trainings in Buchholz wurden unter Turnierbedingungen die Prüfungen von Alison Wandrei und Stephan Brüning abgenommen. Sie dürfen nun ganz offiziell bundesweit regionale Turniere jurieren. In Anbetracht der ohnehin schon angespannten Lage im Kampfrichterbereich eine schöne Sache.

Jost Maison bester Niedersachse in Tauberbischofsheim

Jost Maison und Paul Seemann sind mit der Bahn nach Tauberbischofsheim gefahren. Leider erwischte der ICE etwas auf der Strecke und zwischen Fulda und Würzburg und schleuderte es in die Oberleitung. Nach einem Nothalt ist der Zug mit 2 Dieselloks zurück nach Fulda gezogen worden und von dort aus ging es im nächsten Zug weiter zum Ziel. In der Unterkunft angekommen, hat Trainerin Natalija Kentesh den beiden erstmal einen Tee gekocht.

Der beste Fechter aus Niedersachsen ist Jost Maison aus Winsen gewesen. Alle anderen schafften es nicht durch die Vorrunde. Jost musste in seiner ersten Direktausscheidung gegen Alexander Kahl ran. Er unterlag dem späteren Turnierdrittem 15:5. Im Verhältnis ist das aber eine extrem starke Leistung. Immerhin ist er 2 Altersklassen jünger, sein Kontrahent mehrmaliger Deutscher Meister und DFB Perspektivkader. Jost wurde 58.

Das derzeitige Setzsystem weißt aber auch seine Tücken und Lücken auf. Die ersten 16 Fechter werden anhand der deutschen Rangliste automatisch gesetzt. Olympiateilnehmer Andre Sanita hat derzeit den Platz 1 der Rangliste inne. Durch die Setzrunden müssen sich direktgesetzte Sportler gar nicht mehr fechten. So kam es, dass sich ein Fechter (Timi Schwanninger aus Koblenz) in der Vorrunde mit 0 Siegen den letzten Setzplatz 64 gesichert hat. Der erste Platz ficht nun gegen den letzten Platz in der Direktausscheidung, in diesem Fall Platz 64 gegen Andre Sanita. Andre Sanita ist aber nicht zum Turnier erschienen und so gewann der letzte gegen den ersten Platz 0:0. Das nächste Gefecht in der Direktausscheidung hat er natürlich erwartungsgemäß verloren, ist aber mit 0 Siegen auf Platz 32 der deutschen Meisterschaften gekommen.

TSV Winsen unterstützt TuS Rotenburg

Die Gründung neuer Abteilungen oder Vereine sind heutzutage eine Seltenheit. Noch viel seltener, wenn es eine Sportart betrifft, die nicht stets in aller Munde ist. Anette Meyer und Heiko König haben in ihrer Stadt Rotenburg Wümme eine in die Jahre gekommene Abteilung übernommen. Die Bilanz eher traurig: Kein ausgebildeter Trainer mehr vor Ort, kaum noch funktionierendes Material. Dafür aber ein paar motivierte Fechterinnen und Fechter und den Willen das Fechten zu erlernen.

Stephan Brüning (TSV Winsen) mit Anette Meyer (TuS Rotenburg)

Doch was tun, bei so vielen Baustellen? Richtiger und wichtigerweise an den Verband oder die Nachbarvereine wenden. Helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen muss für uns alle im Verband ein Grundbedürfnis sein. Keinem Sportler und keinem Verein ist geholfen, wenn es dem Anderen schlecht geht. Ganz im Gegenteil: Wir verlieren unsere Trainingspartner, Turnierteilnehmer, Qualität und am Ende steht man ganz alleine da.

Anette Meyer ist für uns allerdings keine Unbekannte. Damals hieß sie noch Harms mit Nachnamen und ging für den damaligen SV/MTV Winsen an den Start. Einige Zeit später übernahm sie bereits als Abteilungsleiterin in Winsen ihre ersten sportlichen Verantwortungen. Im Gespräch mussten wir zugeben, dass sich so vieles verändert hat. Ophardt, Serviceportal, einheitliche Turnierreifeprüfung, Ausrüstungsvorschriften, Passivitätsregel usw. Das fordert nicht nur die „erfahrenen“ Sportler von damals.

Glücklicherweise gaben sich Anette Meyer und Heiko König einen Ruck in die richtige Richtung. Denn die Aufgabe die Abteilung wieder aufzubauen hing eher am seidenen Faden. Nicht nur aus privaten Gründen, sondern ebenfalls aus den oben genannten Veränderungen. Um den Einstieg in das Training für die Rotenburger Fechterinnen und Fechter zu erleichtern, gab es diverses Material als kostenlose Leihgabe oder wurde für einen Obolus überlassen.

Wir wünschen dem TuS Rotenburg vom Herzen viel Spaß am Training und baldige Erfolge!

Jost Maison wird Vize-Landesmeister in der Königsklasse

Am 03.10.2021 fanden in Braunschweig die Landesmeisterschaften der Altersklasse Senioren* statt. Im Florett starteten die Fechter und Fechterinnen des TSV Winsen im Florett und konnten sich diverse gute Plätze sichern. In der Königsdisziplin, dem Florett, ging es bei den Damen und Herren stark zur Sache. Uta Terlutter erreichte für die Damen einen guten 5. Platz. Roger Pearson, Paul Leopold Seemann und Jost Maison gingen für die Herren an den Start. In den Einzelgefechten konnten sie herausragende Plätze erreichen. Jost und Paul starten sonst zwei Altersklassen tiefer. Für Roger Pearson war nach einem anstrengenden Gefecht gegen den späteren Landesmeister Noah Gollnick Schluß. Paul Leopold unterlag im Viertelfinale (15:10) gegen Axel Klages. Jost war im Finalgefecht um Platz 1 erst 6:0 in Führung gegangen. Leider konnte sein Gegner in den darauffolgenden Dritteln diverse Punkte wieder gut machen und gewann letztendlich gegen Jost mit knappen 15:13. Im nachfolgenden Mannschaftswettkampf hatten Jost, Paul und Roger leider nicht so viel Glück und setzten sich gegen die deutlich älteren Fechter des FK Hannover knapp (45:43) nicht mehr durch. Eine grundsätzlich wichtige Lektion für alle, da sich hier vorallem zeigte, dass Erfahrung eine tragende Rolle im Fechten spielt. Da Mannschaftswettkämpfe in einem Stafettenmodus ausgefochten werden, mussten die Winsener Musketiere noch gegen die Mannschaft von Eintracht Hildesheim um Platz 3 ran und gewannen souverän mit 45:41.

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten, das war eine sehr gute Leistung.

Online Kampfrichterlehrgang

Wie in so ziemlich allen Sportarten gleichermaßen unbeliebte Arbeit: Juror, Schieds- und Kampfrichter. Wen wundert es da, dass Lehrgänge und Kurse für die eigentlich so wichtige Arbeit oft spärlich besucht sind? Den Fechtern geht es in dieser Hinsicht ganz genauso. Neben fehlendem Respekt und Wertschätzung gegenüber den Entscheidungen, sind es nicht nur aufdringliche Sportler, sondern immer öfter Eltern und Trainer an der Fechtbahn.

Umso erfreulicher war es, dass beim ersten Online stattfindenden Lehrgang die maximal Teilnehmerzahl von 10 innerhalb kürzester Zeit erreicht wurde. 5 Plätze gingen allein an die Fechter des TSV Winsen, 4 an die Fechter von Blau Weiß Buchholz und Buchholz 08. Der letzte Platz ging nach Hannover. Überraschend ist auch die hohe Aktivität im Fechtbezirk Heide, der sich von Winsen bis nach Celle erstreckt.

Neben klassischen Kampfrichterfragen wurden Videos aus Gefechten analysiert und in Gruppen gearbeitet. Der Lehrgangsleiter Robert Lohmann lotste die Teilnehmer kurzweilig durchs Wochenende. Anschließend fand die theoretische Prüfung statt, die zum Glück jeder Teilnehmer bestand. Leider warten die halbfertigen Kampfrichter bis heute auf den Termin für eine praktische Kampfrichterprüfung.

Seit Jahren erstes Turnier in Winsen

Zwischen dem 1. und 2. Lockdown im Jahr 2020 konnten in Winsen erstmals wieder ein Turnier stattfinden. Neben der großen Herausforderung ein angemessenes Hygienekonzept zu erstellen, ist es uns gelungen wieder ins aktive Wettkampfgeschehen einzutauchen. In der WIN Arena wurden 12 Fechtbahnen aufgebaut, die Tribünen ausgefahren, die Wettkampfleitung aufgebaut und eine coronakonforme Cafeteria hochgezogen.

Denn nichts Geringeres als die Bezirksmeisterschaften des Fechtbezirks Heide fanden in Winsen statt. Möglich machte das vor allem die einzigartige Örtlichkeit der WIN Arena und die gute Ausrüstung der Fechtabteilung. So konnten die Bezirksmeisterschaften bis zu 200 Sportler über das gesamte Wochenende gezählt zulassen. Eine weitere Sicherheit war, dass die Wettbewerbe eine Quote bekommen haben. Dank Doppelstarts in verschiedenen Waffen und/oder Altersklassen, sind die realen Personen während des Sportbetriebs zum Glück nicht ausgereizt worden.

Wie hungrig die Sportler zu dem Zeitpunkt waren, zeigte sich nicht nur an den zahlenmäßig größten Bezirksmeisterschaften der letzten Dekade, sondern auch an den Herkunftsländern. Üblicherweise sind die Bezirksmeisterschaften „geschlossen“. Aufgrund der Alleinstellung im Oktober letzten Jahres, haben wir uns Entschlossen allen Sportlern einen Gefallen zu tun. Unsere Gäste kamen nicht nur aus anderen niedersächsischen Bezirken sondern aus dem gesamten Bundesgebiet.

Ein großer Dank geht dabei in erster Linie an allen Eltern und Mitglieder die an diesen Tagen ordentlich auf- und abbauten, Gäste versorgten und den Eingang „bewachten“. Ohne euch wäre das an dem Wochenende alles nicht möglich gewesen!