Willkommen bei einer der ältesten Kampfsportarten der Welt. Die Menschheit ist seit sie existiert, im steten Wettkampf. Wenn sich die Menschen nicht gerade gegenseitig bekämpfen, dann kämpfen sie miteinander. Neben Ringen gehört Fechten zu den ältesten Sportarten, die wir bis heute kennen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich nicht nur die Waffen, sondern auch die Bewegungen. Das Sportfechten ist heute eine äußerst herausfordernde Sportart, die einem Menschen das Maximum an Koordination, Schnellkraft, Ausdauer und vorallem Intelligenz abverlangt. Jede Bewegung des Gegners muss vorausgesehen und jede Aktion, sowie Reaktion bis ins letzte Detail durchdacht sein.
Im Fechten wird in drei Waffenarten unterschieden. Neben den bekannteren Degen und Säbel gibt es noch das Florett, die sich nicht nur durch ihr Aussehen voneinander unterscheiden, sondern zusätzlich durch die Trefferfläche, Hieb- oder Stichwaffe und Angriffsrechten. Die Trefferfläche im Florett ist der gesamte Torso, im Degen der gesamte Körper und im Säbel der gesamte Oberkörper mit Armen. Spezielle Fechtkleidung schützt den Athleten vor Unfällen, wie zum Beispiel einer abgebrochenen Klinge.
Die Fechtabteilung des TSV Winsen bietet zudem in jedem Training allgemeine Aufwärmübungen, sowie spezielle Dehn- und Kraftübungen an. Die jüngsten Fechter sind bereits 6 Jahre alt und trainieren zusammen mit ihren bis zu 12 Jahre alten Anfängern in einer Gruppe. Ältere Jugendliche und Erwachsene lernen in der Regel deutlich schneller als Kinder und können auch am Training für Fortgeschrittene teilnehmen. Nach oben ist dem Alter kein Ende gesetzt, in vielen Vereinen gibt es sogar eigene Seniorengruppen.
Sport ist für jeden Menschen eine gute Sache, egal ob jemand im Büro, in der Werkstatt oder gar nicht arbeitet. Insbesondere beim Fechten sind dynamische Bewegungen sehr wichtig und wirkt als Gegenpol zu normalen bzw. immer gleichen Bewegungen im Alltag entgegen. Fechten hält den Körper fit, die Gelenke geschmeidig und schärft die Sinne.